Vortrag

         Vortrag am 06.05.2014:  Erfahrungen eines Militärdekans a.D.                              in Afghanistan

Bevor der Referent des heutigen Abends, Pfarrer Gregor Ottersbach, in die Pfarre St. Martinus Kaarst kam, war er zwölf Jahre lang als Militärseelsorger tätig. Er hatte Einsätze im Kosovo, in Mazedonien, Bosnien und zuletzt in Afghanistan. Von seinen Erfahrungen in diesem Land berichtet er in seinem Vortrag.

Zunächst erläuterte er, dass ein Militärpfarrer Mitglied der Bundeswehr ist und als solches Teil des soldatischen Alltags. Man ist untergebracht wie die Soldaten und isst zusam­men mit ihnen im großen Verpflegungszelt. Alarmübungen im Einsatzland gehören genauso zum Alltag wie der Kampf gegen Hitze, Staub, Dreck und Kälte. Er trägt die Felduniform mit Hoheitszeichen, das ihn als Pfarrer auszeichnet, aber keine Waffe. Dafür ist ihm ein Sicherheitssoldat zugeordnet.

Afghanistan gilt als Rückzugsland für Terroristen. Nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York entschlossen sich die westlichen Länder für eine militärische Präsenz in diesem Land. Der politische Auftrag lautete, die Terroristen zu verfolgen und vor Ort für Ruhe und Sicherheit zu sorgen.

Die Probleme der Soldaten, die 4 bis 6 Monate in einem solchen Land im Einsatz sind, sind vielfältig. Sie sind in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, sind ständig Gefahren ausgesetzt, müssen sich mit fremden Kulturen auseinandersetzen und müssen sich auch mit dem Sterben befassen. Sie sind von ihren Familien getrennt. Familienfeiern, Krank­heiten, Todesfälle, Eheprobleme, finanzielle Probleme müssen in der Ferne bear­beitet werden. Im Falle des eigenen Todes ist ebenfalls durch Testament und Erban-gelegenheiten Vorsorge zu treffen. Für einen Militärpfarrer ist das ein riesiges Aufgaben-feld. Durch regelmäßige Gottesdienste, Gespräche, Mitgefühl, Versorgung von Verwundeten und bei Todesfällen ist der Militärpfarrer immer gefordert. Dies gilt für alle Soldaten, egal ob oder welcher Religion sie angehören.

Die ungewohnten Lebensumstände in Afghanistan demonstrierte  Pfr. Ottersbach am Beispiel der burkatragenden Frauen. Er bat einen weiblichen Gast, eine Burka über­zu­­ziehen und ihr Gefühl beim Tagen der Burka zu schildern. „Sehr warm, einge­schränktes Sehen und Hören und Probleme, sich verständlich zu machen“ war ihr Kommentar. Derartige Einschränkungen gefährden eine Frau besonders im Straßen­verkehr.

Dieses Beispiel  zeigte anschaulich,  wie unterschiedlich das Leben, besonders für die Frauen, hier in Deutsch­land und im Einsatzland ist.

Pfr. Ottersbach kommentierte auch einige Terroranschläge der Taliban, die er miterlebt hatte.

Sein Fazit: In einigen Landesteilen herrscht Krieg, was einige Politiker nicht wahrhaben wollen, in anderen Gegenden ist es ruhig. In diesem Land gibt es viele ethnische Gruppen mit vielen unterschiedlichen Interessen. Das erschwert die Bildung einer Zentral-regierung. Das Land  ist schön, aber es braucht Hilfe und eine gute  Schulbildung für die Kinder.

Er selbst hat diesen Einsatz nicht bereut, im Gegenteil, er möchte ihn nicht missen. Sein Glaube hat ihm bei der Ausführung seines Amtes sehr geholfen.

Mit einem lang anhaltenden Beifall wurde Herrn Pfarrer Ottersbach für diesen Vortrag, der viele nachdenklich stimmte, gedankt.

Exkursion

      Bonn und Rhöndorf :  Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Nach ruhiger Fahrt (bei „Probus-Wetter“) begann um 10:30 Uhr die Führung durch das „Haus der Geschichte“ in Bonn. An einer Vielzahl von Exponaten und erklärenden Texten wird dort die Geschichte Deutschlands (BRD und DDR) seit 1945 bis heute dargestellt. Es beginnt mit dem Zusammenbruch am Ende des Zweiten Weltkrieges. Suchanzeigen nach Millionen Vermissten und notdürftig „gebastelte“ Gegenstände des täglichen Bedarfs veranschaulichen die Notlage bis zur Währungsreform 1948. – Zum Volksaufstand in der (späteren) DDR vom 17.06.1953 ist ein russischer T 34-Panzer zu sehen. – Den beginnenden Aufschwung in der BRD dokumentiert unter anderem ein original VW-Käfer in einer Exportversion für damals DM 5.450,00, außerdem ein Kabinenroller Marke Messerschmidt. – Das „Wirtschaftswunder“ in Westdeutschland ab Mitte der 50er Jahre wird deutlich durch neue Produkte wie Petticoat, Blue Jeans, Coca-Cola, Plattenspieler, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen etc. Die Original-Theke einer italienischen Eisdiele aus dem Jahr 1955 verweist auf die ersten italienischen „Gastarbeiter“ sowie den Beginn der „Reise- und Fresswelle“. – Fotos und Dokumente zeigen den Mauerbau ab dem 13.08.1961 sowie die Flucht von über zwei Millionen Bürgern aus der DDR. Im Original ist auch eine Passierschein-Stelle von der deutsch-deutschen Grenze in Berlin zu sehen. – Die Ausstellung endet mit Fotos und Texten zum Fall der Mauer im November 1989 sowie zur deutschen Wiedervereinigung 1990.

Von ca. 12:00 bis 13:30 Uhr folgte ein schmackhaftes Mittagessen im Restaurant im „Haus der Geschichte“.

Anschließend ging es zum Adenauerhaus in Rhöndorf. Die Erben von Konrad Adenauer übereigneten sein Hausgrundstück 1967 der Bundesrepublik Deutschland. Diese errichtete daraufhin mit der Stiftung „Bundeskanzler-Adenauer-Haus“ in Rhöndorf die erste Politikergedenkstätte.

Am Fuße des Grundstücks betritt man zunächst ein modernes Museumsgebäude aus Stahl und Glas. Darin wird mit einer Vielzahl von Dokumenten, Erinnerungsstücken und Fotos aus dem persönlichen Nachlass Adenauers dessen langes politisches Leben von 1876 bis 1967 dargestellt.

Es folgte eine Führung durch den am Hang aufsteigenden Garten (mit vielen Rosen) und das private Wohnhaus, das Adenauer 1935 für sich und seine Familie errichten ließ. In der Eingangsdiele des Hauses sind insbesondere zu sehen ein Stammbaum der Familie Konrad Adenauer in Form eines Rosenstraußes, den seine Kinder ihm zum 90. Geburtstag geschenkt haben, ein Panorama-Stich der Stadt Köln aus dem Jahre 1646 sowie ein altes Telefon, mit dessen „rotem Knopf“ Adenauer direkt mit dem Kanzleramt in Bonn telefonieren konnte. – In dem angrenzenden Klavierzimmer befindet sich unter anderem eine 3000 Jahre alte Vase aus Zypern, ein Geschenk des Erzbischofs Makarios. Das relativ schlichte, große Wohnzimmer mit großer Fensterfront, die einen weiteren Blick ins Rheintal ermöglicht, diente ganz überwiegend nur dem privaten Gebrauch der Familie. Adenauer hat dort nur einmal vor der ersten Regierungsbildung 1949 Parteifreunde von CDU und CSU zur so genannten „Rhön­­dorfer Konferenz“ versammelt. Zu einem privaten Besuch wurden später nur der französische Staatspräsident de Gaulle sowie der amerikanische Außenminister John Foster Dulles eingeladen. – Von außen zu besichtigen ist außerdem ein von Adenauer 1964 erbauter Pavillon, in dem er nach seiner Zeit als Bundeskanzler seine Memoiren geschrieben hat. – Gleich daneben befindet sich die berühmte Bocciabahn. – Von außen konnten wir außerdem in sein Arbeitszimmer im ersten Stock sowie in das Schlafzimmer sehen, in dem er am 19.04.1967 gestorben ist. – Seit 2001 befinden sich im Garten nebeneinander gestehend auch zwei etwas überlebensgroße Statuen von de Gaulle und Adenauer.

Nach dieser eindrucksvollen Besichtigung folgte die Fahrt hinauf auf den Petersberg. Im dortigen Steigenberger Grandhotel gab es in stilvollem Ambiente sehr guten Kaffee und noch bessere Torten zur Auswahl.

Exkursion

Exkursion am 01.04.2014: Romaneum Neuss und Stadtführung in Neuss

Nach individueller  Anreise trafen sich die Teilnehmer um 10.30 Uhr in der Hymgasse vor dem Romaneum in Neuss.  Clubpräsident Achim Clasen begrüßte Frau Stadt­archäologin Sauer und alle Anwesenden.

Frau Sauer erklärte, dass die Römer um 30 v. Chr. von Trier aus nach Neuss gekommen sind und ein Militärlager für ca. 8.000 Personen errichteten.

Auf dem Areal des jetzigen Vorplatzes – dem früheren Busbahnhof – fanden von 2001 bis 2006 archäologische Ausgrabungen statt. Diese brachten Fach­werk­ständer­bauten  (Gebäude mit Sockeln aus Stein = erste Heizkanäle) aus dem 2. und 3. Jh. zu Tage. Ende des 3. Jh. ist eine römische Mansio  (Herberge) errichtet worden, deren Grund­mauern bei den Ausgrabungen freigelegt wurden. Dieses Mansio ist  im Grundriss heute zu sehen, da die Umrisse im Boden mit Kieselsteinen nachgebaut wurden. Küche und Bad sind gut zu erkennen. Ca. 7 m neben dem Mansio ist der dazu­gehörige  Brunnen erhalten (oben vergittert), der ebenfalls frei gelegt wurde. Er ist mit Steinen ohne Mörtel aufgeschichtet; seine Tiefe betrug ca. 5 m. Das Steinmaterial stammt aus der Eifel.

Das Römerlager zog viele Händler an. Die Besiedlung ging im 5. Jh. zurück, da Wikinger vom Norden einfielen und das Lager zerstörten. Erst um 890 zogen sich die Wikinger zurück.

Wir verließen den Vorplatz und  betraten das Erdgeschoss des neu gebauten Romaneums (heute Volkshochschule und Akademie).  Bei den Ausgrabungsarbeiten wurden zahlreiche römische Siedlungsreste frei gelegt. Durch geschickte Planung und Bebauung  sind die Mauerreste erhalten geblieben  und die historischen Keller­räume vom Erdgeschoss aus  einzusehen. Verschiedene Gesteinsarten und gemauerte Rund­bögen (u.a. Tuffstein aus Liedberg) sind gut zu erkennen.

Da der Rhein sich ein neues Bett gesucht hatte (Richtung Hammfeld), verlor Neuss seine Zollrechte an Zons. Im 16. Jh. ist der Platz abgebrannt; danach entstanden hier mehrere Klöster und ein Hospital. In einem Film sahen wir die Bebauung von ver­schiedenen Jahrhunderten.

Im Erdgeschoss sind einige Vitrinen aufgestellt, die Fundstücke aus den Aus­grabungen enthalten; Öl- und Essgefäße, Vasen aus Keramik und eine kleine Göttinnenfigur. Frau Sauer erläuterte mit fachkundigem Wissen die Fundstücke. Sie sagte ferner, dass ca. 60.000 Einzelstücke  (Scherben, Schmuck, Kriegsgerät u. a.) gefunden wurden.

Über eine kleine Brücke gingen wir aus dem Romaneum heraus Richtung Rhein auf den vorgelagerten Verladeturm bzw. Bastionturm, der als mittelalterliche Stadtbefestigung noch erhalten ist.

Nach dieser interessanten Besichtigung rundete ein rustikales Essen im „Vogthaus“ den Vormittag ab.

Am Nachmittag, gegen 14.00 Uhr, begrüßte Präsident Achim Herrn Lüpertz und Frau Nowag von „Neuss Marketing“, die uns auf einem Rundgang „berühmte Neusser Sohne und Töchter“ näher brachten.

Der Rundgang begann in der Münsterstraße vor dem Geburtshaus von Julius Busch (1838 – 1912). Er war ein bekannter Baumeister und Musiker in Neuss; schrieb u. a.  das Quirinuslied, das uns Herr Lüpertz vorsang. Neben der Quirinus-Basilika machten wir einen Stopp am lebensgroßen Denkmal von Josef Kardinal Frings, der in Neuss geboren wurde. Er war von 1945 bis 1965 Vorsitzender der deutschen Bischofs­konferenz. Vom Dach der Basilika grüßte uns Quirinus, seinen Rücken gegen  Düsseldorf gewandt.

Weiter ging es zur Krefelder Straße 18, wo wir am Haus des  Physiologen Prof. Dr. Theodor Schwann (1818 – 1882) halt machten.  Er war ein bekannter Arzt, betrieb Zellforschung, hat das Pepsin entdeckt und den ersten Lungenautomaten erfunden.

Dann ging es zum Freithof, wo wir einen herrlichen Blick  auf die Qurinus-Basilika  genossen.  Gegenüber steht das Zeughaus, das früher als Kirche und Kloster der Franziskaner diente, ab 1803 als Lagerhaus genutzt, im Krieg zerstört wurde  und seit 1950 als Konzerthaus fungiert. Am Fuße des Zeughauses befindet sich eine Tafel der Heimatfreunde Neuss mit dem bekannten Gedicht:    „Dort wo die Erft den Rhein begrüßt . . . 

Wir bummelten weiter durch die Gasse „An der Münze“, die an die Rechte zur Münzprägung  durch Kaiser Friedrich III. erinnert, und kamen zur Oberstraße. Hier erinnern Gedenktafeln an die Neusser Mundartdichter Karl Greiner (auch Lehrer, 1896 – 1967) und Josef Derichs (1873 – 1954) sowie an die Büttenrednerin SophieTremblau (1920 – 2010).  150 m weiter, am Kreishaus, ist eine Gedenktafel für Ludwig Soumagne (1927 – 2003) angebracht, der das Mundartarchiv in Zons geschaffen hat. Ferner erinnert die Tafel von Josef Lange an den 1. Stadtarchiv­direktor und Redakteur der Rhein. Post, der der Stadt Neuss ein bleiverglastes Fenster schenkte. Zu verschiedenen Gedenktafeln las Herr Lüpertz lustige  Gedichte/ Lieder vor.

Von der Oberstraße warfen wir einen Blick auf das Obertor, das einzige noch erhaltene Stadttor von Neuss. Danach durchschritten wir die Rottelsgasse und kamen zum Blutturm. Er ist ein Relikt aus der Hexenverfolgung und erinnert an das Jahr 1635, in dem Hester Jonas gefangen genommen, im Blutturm festgehalten  und später als Hexe enthauptet, verbrannt und die Asche verstreut wurde.

Im Blutturm lebte auch für zwei Jahre der bekannte Neusser Dichter Dr. Karl Schorn (1893 – 1971).

Diese Führung endete gegen 15.40 Uhr.

 

Vortrag

Vortrag am 18.03.2014 „Licht fangen – Highlights der Fotografie“

Referent des heutigen Abends war CF Wolfgang Boretzky. Zu einer Fülle von eindrucks­vollen Fotos vermittelte er in zehn Kapiteln unter „Licht fangen – Highlights der Fotografie“ einen Überblick über die Entwicklung der Fotografie.

1.         Frühe, vom Homo Sapiens geschaffene Bilder

Gezeigt wurden zum Teil ca. 35.000 Jahre alte Höhlenzeichnungen aus Höhlen in Frankreich und Nordspanien, und zwar

–          Chauvel (Frankreich; Tierzeichnungen),

–          Altamira (Spanien; Tierzeichnungen),

–          Lascaux (Frankreich; Tierzeichnungen),

–          La Marche (Frankreich; Menschenköpfe).

2.         Erste Fotografie

Das Wort „Fotografie“ ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet wörtlich „Licht schreiben“. – Das erste Foto entstand 1826, das erste Farbfoto 1898.

3.         Camera Obscura

Dies war ein einfacher Kasten. In der Mitte einer seiner Wände befand sich eine Linse, durch die die Lichtstrahlen einfielen und auf der Innenwand (seitenverkehrt) das Objekt zeigten, auf das der Kasten gerichtet war. Dort mussten diese Linien dann allerdings nachgezeichnet werden. – Diese Art der Abbildung ist bereits aus dem 5. Jahrhundert vor Christus in China bekannt gewesen.

4.         Kollodiumverfahren

Hierbei wurden die Lichtstrahlen durch ein Objektiv auf eine, mit einer licht­empfindlichen Schicht versehene Glasplatte geleitet. Von dieser Glasplatte musste das „Foto“ dann schnellstmöglich in einer Dunkelkammer entwickelt werden.

5.         Lithografie

Das Wort leitet sich vom griechischen „Litho„ = Stein ab. Eine Lithografie ist keine Foto­grafie. Vielmehr werden auf Steinplatten im Flachdruckverfahren Farbdrucke hergestellt. Dieses Verfahren zur Darstellung farbiger Bilder war weit verbreitet, bevor die eigentliche Fotografie und insbesondere die Farbfotografie sich entwickelten.

6.         Erste Kamera

Die erste eigentliche Kamera im heutigen Sinne war die 1900 erschienene „Kodak Nr. 1“. Bahnbrechend an dieser Kamera war, dass der Film sich erstmals in einer Kapsel in der Kamera befand. Mit diesem Prinzip war praktisch der Damm für die nachfolgende weltweite Entwicklung und Verbreitung der Fotografie gebrochen. – Die erste Leica kam 1913 auf den Markt. Berühmt wurde auch die etwa 1930 entwickelte Rolleiflex, die mit einem hochwertigen Objektiv brillante Bilder möglich machte; sie wurde damit die erste „Reporterkamera“. – Die Firma Nikon entwickelte dann einen elektrischen Antrieb für den Filmtransport, womit eine schnelle Folge von Fotos möglich wurde. – Die ersten Digitalkameras gab es etwa ab 1995.

7.         Fotojournalismus

Nach und nach entwickelte sich auch der Beruf des Fotojournalisten. Abgelichtet wurden jetzt „Szenen aus dem Leben“ (Kriegsreporter) sowie „Sensationsfotos“ für Zeitschriften. Die Zeitschrift „Life“ war die erste, die großformatige Fotos zu einem vorrangigen Inhalt ihrer Ausgaben machte.

8.         Digitale Revolution

Ab etwa dem Jahre 2000 verbreiteten sich die Digitalkameras, deren Qualität etwa ab 2004 besser war als die der bisherigen Kamerasysteme. – Schätzungsweise wurden im Jahre 2013 in Deutschland ca. 2000 Fotos pro Sekunde mit Digitalkameras aufgenommen. – Seit Jahren gibt es bereits digitale Kameras, auch mit Video-Funktion, in allen Smartphones etc.

9.         Bildervielfalt

Die Digitalfotografie macht es möglich, dass nicht nur einfach Bilder aufgenommen, sondern auch am Computer bearbeitet bzw. verändert werden können.

10.       Fotografie: Kunst für Alle

Inzwischen gibt es weltberühmte Foto-Künstler, unter anderem:

a)         Andreas Gursky, geboren 1955 in Leipzig, ausgebildet an der Kunstakademie in Düsseldorf. Seine zum Teil sehr großen, digital bearbeiten „Massen“-Fotos, für die zum Teil sechsstellige Beträge gezahlt werden, nähern sich bereits stark der Malerei an.

b)         Martin Schoeller, geboren 1968 in München; seine Spezialität sind Portraits.

c)         Steve mac Curry, geboren 1950, USA.

Zum Abschluss dankten alle Anwesenden für den informativen Vortrag und die Vielzahl wunder­schöner Fotos mit herzlichem Applaus.

Exkursion

Exkursion am 04.03.2014: Fa. Siemens in Krefeld und Schifffahrtsmuseum in Düsseldorf

Bei herrlichstem „Probus-Wetter“ trafen wir Pünktlich um 10.00 Uhr im Werk der Siemens AG in Krefeld ein. Wie schon im Vorjahr begrüßte uns der für Werksführungen zuständige Herr Kasper und gab uns zunächst in einem Vortragsraum etliche Informationen:

Seit dem Jahre 1898 baute die damalige „Waggonfabrik AG“ Uerdingen am jetzigen Standort Schienenfahrzeuge. Eines der markantesten Produkte war der seit 1950 gefertigte „Uerdinger Schienenbus“, von dem über 3.000 Stück produziert wurden. Seit 1981 firmierte das Unternehmen unter „DUEWAG AG“, seit der Übernahme durch Siemens ab 2001 als „Siemens AG“.

Die Siemens AG ist heute in vier Sektionen gegliedert. Davon sind zwei am Standort Krefeld tätig, und zwar

–         Rail Systems (Bahn-, Schienensysteme; ca. 2.000 Beschäftigte)

–         Drive Technologie (Umspanntechnik, Bordstromversorgung; ca. 200 Beschäftigte)

Zur Sektion „Rail Systems“ gehören

–         Die Fertigung von Hochgeschwindigkeitszügen (Krefeld),

–         die Fertigung von Metro- und Reisezügen sowie Straßenbahnen (Wien),

–         die Fertigung von elektrischen Lokomotiven (München),

–         Service (Instandhaltung, Ersatzteile, Wartung)

In Krefeld werden zurzeit drei verschiedene Fahrzeugtypen hergestellt:

–         „Velaro“: Hochgeschwindigkeitszug, bis 350 km/h;

–         „ICx“: bis 250 km/h, ausgelegt auf Halt ca. alle 30 km; (Von diesem Typ baut die Firma Bombardier die Wagenkasten, Siemens nur die Elektrik)

–         „Desiro“: 100 – 160 km/h, ausgelegt auf Halt ca. alle 10 km.

Vom Typ „Velaro“ werden zurzeit und bis auf Weiteres gebaut:

–         160 Stück „Eurostar“ (für die Strecke unter dem Ärmelkanal nach England),

–         1216 Stück „ICx“ für die Deutsche Bahn (bis 2024),

–         80 Stück „RUS 2“ für die Russische Bahn (Moskau-St. Petersburg),

–         56 Stück „Türkiye“ für die Türkei.

 

Vom Typ „Desiro“ werden gebaut:

–         305 Stück (Drei-Teiler) für Brüssel,

–         54 Stück (Fünf-Teiler) RUS Sotschi,

–         20 Stück (Vier-Teiler) für London Midland,

–         55 Stück (Zwölf-Teiler) für ThamesLink,

–         20 Stück (Drei-Teiler) für die Österreichische Bundesbahn.

Ab ca. 11.00 Uhr folgte eine Besichtigung von Teilen des Rohbaus. Die Wagenkasten werden nur noch aus Großkomponenten aus Aluminium hergestellt, weil dieses Metall rostfrei und leichter als Stahl ist. In automatischen Schweißanlagen werden zunächst der Boden, das Dach und die beiden Seitenteile der Wagenkästen zusammengeschweißt. Eine lasergesteuerte Portalfräse fräst die Öffnungen für Türen und Fenster aus. Anschließend werden von Hand Einzelteile aufgeschweißt, die für die Montage von Elektro-Komponenten etc. benötigt werden. Sämtliche Schweißnähte werden anschließend auf Dichtigkeit überprüft. Jeder Wagenkasten wird zunächst so gebaut, dass der Boden nach oben leicht gebogen ist; der spätere gesamte Innenausbau wiegt ca. 27 to; durch dieses Gewicht ist der Wagenboden anschließend exakt waagerecht.

Zum Schluss konnten wir noch fertige „Eurostars“ und Velaros „RUS2“ von außen besichtigen. Die Velaros für Russland werden per LKW nach Rotterdam gefahren, von dort per Schiff bis Mukran (Insel Rügen) gebracht und dort auf Fährschiffe verladen, die in ihren Ladedecks die russischen Breitspurschienen haben; mit diesen Schiffen erfolgt dann der Transport nach Russland.

Nach der Besichtigung gab es noch eine schmackhafte Suppe, belegte Brötchen und Getränke. – Im Namen aller dankte Präsident Achim Clasen Herrn Kasper für seine überaus informative Führung.

 

Nach kurzer Busfahrt erreichten wir gegen 13.40 Uhr das Schifffahrtsmuseum im Schlossturm am Burgplatz in Düsseldorf. Dort führte uns eine Frau Bartsch durch das Museum.

Im Kellergeschoss sind alte Werkzeuge und Ausrüstungen der früheren Schiffer am Rhein ausgestellt. Der Fluss war jahrhundertelang der Lebensraum vieler Fischsorten. Im Jahre 1880 wurden noch ca. 100.000 Lachse gefangen. Durch die Industrialisierung war das Wasser nach 1945 aber fast „tot“. Inzwischen ist das Wasser wieder sauberer und etliche Fischarten sind zurückgekehrt. – Der Rhein hat ab Konstanz bis zur Mündung in der Nordsee eine Länge von ca. 1230 km. Auf seinem Lauf ist der erste große Hafen Basel. Von Bingen bis Bonn ist das Rheintal heute Weltkulturerbe. – Im Mittelalter hatten die Städte Straßburg, Mainz und Köln das sogenannte Stapel- und Umschlagsrecht, d. h., Waren, die auf dem Fluss transportiert wurden, mussten hier umgeladen und zunächst zum Verkauf angeboten werden. Auf der Strecke von Mainz bis zur Nordsee gab es allein 34 Zoll­stationen. Die Schiffe wurden flussaufwärts „getreidelt“, d.h. von Pferden am Ufer gezogen; flussabwärts konnten sie segeln und mit der Strömung fahren. Mit dem Aufkommen der Dampf­­schiffe steigerte sich das Verkehrsaufkommen enorm. Mit Abschluss der „Rhein­schiffahrtsakte“ im Jahre 1831 (ein Vertrag aller Anliegerstaaten) fielen sämtliche bisherigen Verkehrsbeschränkungen und der Rhein wurde zur internationalen Schifffahrtsstraße.

In der 2. Etage sind Schiffsmodelle ausgestellt, und zwar vom Einbaum über Platt­bodenschiffe, Niederrheinische Segelschiffe, Treidelschiffe, Dampfschiffe, Schleppdampfer, Motorschiffe und Schubboote. – An Modellen wird auch die Entwicklung der Düsseldorfer Häfen gezeigt. Ab ca. 1400 gab es ein erstes Hafenbecken (heute Becken in der Altstadt). Napoleon ließ etwa auf Höhe der Oberkasseler Brücke ein Hafenbecken für ca. 50 Schiffe anlegen (das später aber wieder zugeschüttet wurde). Ab 1986 wurde dann Stück für Stück der Hafen an der Lausward gebaut.

Frau Bartsch gab noch einige Erläuterungen zum Schlossturm. Er ist der Rest eines früheren Schlosses der Grafen von Berg aus dem 16./17. Jahrhundert. Dieses Schloss wurde 1794 von französischen Revolutionstruppen weitgehend zerstört. Verbleibende Gebäudeteile beherbergten zunächst die neu gegründete Düsseldorfer Kunstakademie. Nach einem Brand im Jahre 1872 wurden dann sämtliche Gebäude, mit Ausnahme des Schlossturms, abgerissen. Seit 1984 befindet sich im Schlossturm das heutige Schifffahrtsmuseum.

In der 3. Etage schließlich sind einige Modelle von Reise-Schiffen zu sehen, darunter das „Staats-Schiff“ von Jan-Wellem. Dieses Schiff diente nicht nur für Ausflugsfahrten sondern auch für die Veranstaltung großer Feste. – Außerdem gibt es dort noch einen Übersichtsplan über alle Düsseldorfer Rhein-Brücken.

Der Nachmittag klang aus bei Kaffee und Kuchen im Kaffee-Restaurant im 4. Stock des Schlossturms, von wo man einen weiten Blick auf Düsseldorf und den Rhein hat.

Die ebenso interessante sowie gelungene Exkursion endete planmäßig am späten Nachmittag mit der Ankunft unseres Busses am Ausgangsort.

 

 

Vortrag

        Vortrag am 18.02.2014 „Impressionen aus drei chinesischen                  Mega Metropolen“ 

Der heutige Vortrag von CF Adolf von Chrzanowski über die drei chinesischen Städte Peking, Xi’an und Shanghai war die Fortsetzung der Reise, die er mit seiner Frau Ulla mit dem „Zarengold“ von Moskau nach Peking unternommen hatte (siehe Vortrag vom 04.12.2012). Die gesamte Vorführung war unterlegt von chinesischer Musik, die die beiden auf CDs von ihrer Reise mitgebracht hatten. Zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten gab es außerdem kurze, informative Erklärungen.

Da es unmöglich ist, alles Dargebotene in Worten zu beschreiben, hier nur eine stichwort­artige Zusammenfassung dessen, was Adolf präsentierte:

1.         Peking

Peking ist mit ca. 19 Mio. Einwohnern die Hauptstadt Chinas. Das Land ist ca. 9,5 Mio. km² groß und hat eine Ausdehnung von ca. 4.500 km von Nord nach Süd und von ca. 4.200 km von Ost nach West. Etwa 2/3 des Landes sind gebirgig. Zurzeit leben dort ca. 1,3 Mill. Menschen. Der Jangtse ist mit ca. 6.300 km der längste Fluss des Landes.

An Sehenswürdigkeiten wurden gezeigt: Der Himmels-Tempel, der Sommerpalast (Marmorboot, 700 m langer Wandelgang), der Platz des „Himmlischen Friedens“ (u.a. Mao-Mausoleum, Volkskongress), die „Verbotene Stadt“ (ab 1406 gebaut), der Palastgarten, ein Hutong-Viertel sowie außerhalb Pekings Teile der ca. 6.000 km langen Großen Mauer.

2.         Xi’an

Diese Stadt mit zurzeit ca. 8 Mio. Einwohnern war ab dem 6. Jahrhundert für einige Jahrhunderte die Hauptstadt des damaligen Chinas. Der quadratische Stadtkern ist von einer 14 km langen Stadtmauer noch heute eingefasst.

Es waren zu sehen: Die größte muslimische Moschee Chinas (in chinesischem Stil gebaut), die Wildgans-Pagode, die Terrakotta-Armee (erst 1994 entdeckt, ca. 2.000 Jahre alt, von schätzungsweise ca. 700.000 Arbeitern in 36 Jahren Bauzeit hergestellt), eine Tanz- und Musik-Show.

3.         Shanghai

Shanghai, am Huangpo-Fluß im Mündungsdelta des Jangtse gelegen ist mit ca. 17 Mio. Einwohnern die moderne Wirtschaftsmetropole Chinas.

Wir konnten sehen: den Transrapid (in Deutschland entwickelte Magnet-Schwebe­bahn, verbindet Flughafen mit Innenstadt), den Jade-Buddha-Tempel, den Yu-Garten (ab 1559 angelegt, seit 1961 öffentlich zugänglich), das französische Viertel (mit Bayerischem Restaurant), die Prachtstraße „Der Bund“ am Ufer des Huangpo mit europäischen Kolonialbauten, das Jinmao-Observatorium im 88. Stockwerk eines Hochhauses in Pudong, Zhujiajiao (eine der vier Wasserstädte in der Nähe von Shanghai mit Kanälen und Brücken wie in Venedig).

Neben den vorgenannten Sehenswürdigkeiten vermittelten zahlreiche Aufnahmen von einzelnen Menschen und von Straßenszenen ein wunderbar eindruckvolles Bild des heutigen Lebens in diesen drei großen chinesischen Städten.

Im Anschluss zeigten zahlreiche Fragen, wie sehr dieser wunderschöne Dia- und Videovortrag alle Zuschauer beeindruckt hatte. Präsident Achim Clasen fasste im Namen aller seinen Dank an Ulla und Adolf mit den Worten zusammen, dass es sich um einen „Reisebericht in bester TV-Qualität“ gehandelt habe. Lang anhaltender Beifall aller Anwesenden bestätigte dies.

NGZ-Bericht 13.02.2014

Bericht aus der Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 13. 02. 2014:

ROTARY, LIONS und PROBUS CLUB  –  Schulen können neue Projekte beginnen

Drei Serviceclubs, drei Schecks, drei Schulen – der Rotary Club Kaarst-Korschenbroich, der Lions Club Kaarst-Korschenbroich und der Probus Club Kaarst haben jetzt die Spendengelder aus dem Erlös ihres alljährlichen gemeinsamen Benefizkonzerts verteilt. Bedacht wurden mit 3.000 Euro die Katholische Grundschule Kaarst, mit 2.000 Euro die Grundschule Glehn und mit 1.000 Euro die Grundschule Budica. Jede von ihnen hatte sich vorab mit konkreten Projekten beworben. Die Katholische Grundschule schafft sich mit dem Spendengeld einen Bühnenvorhang für die Aula an. „Bei uns wird in der Schule und im Offenen Ganztag viel Theater gespielt“ sagt Schulleiterin Ingrid Grochla. Die Grund­schule Budica wir ihre 1.000 Euro in neue Klassenlektüren sowie Bücher für die Schul­bibliothek investieren. „Einige alte Bücher sind schon total zerfleddert und die möchten wir  nun neu kaufen“ erzählt Konrektorin Angelika Menzel-Trojahn. Die Grundschule Glehn wird von den drei Serviceclubs bei der Ausrichtung ihrer eigenen Fußball-Weltmeister­­schaft unterstützt. „Alle Kinder machen mit. Vor dem Turnier lernen sie die Länder kennen, die an der WM teilnehmen und basteln Flaggen“ berichtet Konrektorin Kathrin Beyer.

In den zwölf Jahren der gemeinsamen Benefizkonzerte haben die drei Serviceklubs fast 100.000 Euro an Spenden für Schulen in den beiden Städten Kaarst und Korschenbroich ausgeschüttet.

Vortrag

 

Vortrag am 21.01.2014: „China – Entwicklungshelfer oder Investor?“ 

 von Herrn Jürgen Schaumann, Pastpräsident des Rotary Club Willich

Herr Schaumann begann sein Referat mit einer kurzen Darstellung seines beruflichen Werdeganges.

Er wies zunächst darauf hin, dass sich der neue chin. Staatspräsident Xi Jinping zu einem Staatsbesuch im März 2014 in Deutschland angesagt habe. Düsseldorf bewirbt sich, eine der Stationen auf der Reise zu sein.  Düsseldorf möchte gerne ein neues chin. General­konsulat ansiedeln.

Die Reformen in China begannen 1978 (nach Maos Tod 1976) unter Deng Xiaoping. Da eine gleichmäßige Entwicklung des riesigen Landes nicht möglich schien, beschloss die Partei­führung, zunächst regionale Schwerpunkt festzulegen, Einrichtung von Sonderwirtschafts­zonen, z.B. Küstenorte im Osten. Man nahm bewusst in Kauf, dass sich ein starkes Wohl­standsgefälle entwickeln musste. Es wurden moderne Städte, Straßen, Eisenbahnen geschaf­fen und ein Berg an Devisen angehäuft.  Der Industrieboom brachte bis 2010  2-stellige Wachstumsraten. Entscheidungen waren nicht transparent, Diskussionen nicht öffentlich.  Das Motto war: Es kommt nicht auf die Rendite an, politisch motivierte Ziele sollen erreicht werden und der Vorteil muss sich in China zeigen. Weiterlesen

Vortrag

Vortrag am 04.12.2012 „Mit dem Zarengold von Moskau nach Peking“  Eine bebilderte  Reisebeschreibung von PF Adolf von Chrzanowski 

 

PF Adolf von Chrzanowski und seine Frau Ulla sind nicht nur bekannt für ihre außerge­wöhnlichen Reisen, sondern auch für die interessante und gekonnte Präsentation der Reise­erlebnisse. Daher war der Andrang so groß, dass der Saal noch zusätzlich bestuhlt werden musste.

Mit dem Flugzeug ging es zunächst nach Moskau. Das heutige Moskau braucht einen Vergleich mit Paris oder Madrid nicht zu scheuen. Der imposante Kreml und die prächtigen Kathedralen mit ihren goldenen Dächern, der Rote Platz mit dem Kaufhaus GUM, die prächtigen Metro-Bahnhöfe der Ringbahn, aber auch die Zuckerbäckerbauten und moderne Gebäude prägen das Bild dieser quirligen Stadt voller Hektik, Reichen und Schönen. Weiterlesen

Nachruf für Pastpräsident Prof. Dr. Heinz Kottowski-Dümenil

 

Liebe Probusfreundinnen, liebe Probusfreunde,

der PROBUS Club Kaarst hat die traurige Aufgabe, Ihnen mitzuteilen, dass unser Probusfreund und  Pastpräsident

                          Prof. Dr. Heinz Kottowski-Dümenil

am 30.10. 2012 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Seit der Gründung unseres Clubs war er Mitglied. Als Präsident  öffnete er weitblickend und sicher neue Wege für den Club.

Heinz Kottowski-Dümenil war ein liebenswerter Mensch und ein verlässlicher Freund.

Wir werden ihn nicht vergessen.

 

Die Trauerfeier findet statt am 07. 11. 2012 um 11.00 Uhr in der Evgl. Kirche Mittelmeiderich, Auf dem Damm 8, Duisburg.

Anschließend ist die Beisetzung auf dem gegenüberliegenden Evgl. Pfarrfriedhof Meiderich, Pfarrstraße.