Vortrag

        Vortrag am 18.02.2014 „Impressionen aus drei chinesischen                  Mega Metropolen“ 

Der heutige Vortrag von CF Adolf von Chrzanowski über die drei chinesischen Städte Peking, Xi’an und Shanghai war die Fortsetzung der Reise, die er mit seiner Frau Ulla mit dem „Zarengold“ von Moskau nach Peking unternommen hatte (siehe Vortrag vom 04.12.2012). Die gesamte Vorführung war unterlegt von chinesischer Musik, die die beiden auf CDs von ihrer Reise mitgebracht hatten. Zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten gab es außerdem kurze, informative Erklärungen.

Da es unmöglich ist, alles Dargebotene in Worten zu beschreiben, hier nur eine stichwort­artige Zusammenfassung dessen, was Adolf präsentierte:

1.         Peking

Peking ist mit ca. 19 Mio. Einwohnern die Hauptstadt Chinas. Das Land ist ca. 9,5 Mio. km² groß und hat eine Ausdehnung von ca. 4.500 km von Nord nach Süd und von ca. 4.200 km von Ost nach West. Etwa 2/3 des Landes sind gebirgig. Zurzeit leben dort ca. 1,3 Mill. Menschen. Der Jangtse ist mit ca. 6.300 km der längste Fluss des Landes.

An Sehenswürdigkeiten wurden gezeigt: Der Himmels-Tempel, der Sommerpalast (Marmorboot, 700 m langer Wandelgang), der Platz des „Himmlischen Friedens“ (u.a. Mao-Mausoleum, Volkskongress), die „Verbotene Stadt“ (ab 1406 gebaut), der Palastgarten, ein Hutong-Viertel sowie außerhalb Pekings Teile der ca. 6.000 km langen Großen Mauer.

2.         Xi’an

Diese Stadt mit zurzeit ca. 8 Mio. Einwohnern war ab dem 6. Jahrhundert für einige Jahrhunderte die Hauptstadt des damaligen Chinas. Der quadratische Stadtkern ist von einer 14 km langen Stadtmauer noch heute eingefasst.

Es waren zu sehen: Die größte muslimische Moschee Chinas (in chinesischem Stil gebaut), die Wildgans-Pagode, die Terrakotta-Armee (erst 1994 entdeckt, ca. 2.000 Jahre alt, von schätzungsweise ca. 700.000 Arbeitern in 36 Jahren Bauzeit hergestellt), eine Tanz- und Musik-Show.

3.         Shanghai

Shanghai, am Huangpo-Fluß im Mündungsdelta des Jangtse gelegen ist mit ca. 17 Mio. Einwohnern die moderne Wirtschaftsmetropole Chinas.

Wir konnten sehen: den Transrapid (in Deutschland entwickelte Magnet-Schwebe­bahn, verbindet Flughafen mit Innenstadt), den Jade-Buddha-Tempel, den Yu-Garten (ab 1559 angelegt, seit 1961 öffentlich zugänglich), das französische Viertel (mit Bayerischem Restaurant), die Prachtstraße „Der Bund“ am Ufer des Huangpo mit europäischen Kolonialbauten, das Jinmao-Observatorium im 88. Stockwerk eines Hochhauses in Pudong, Zhujiajiao (eine der vier Wasserstädte in der Nähe von Shanghai mit Kanälen und Brücken wie in Venedig).

Neben den vorgenannten Sehenswürdigkeiten vermittelten zahlreiche Aufnahmen von einzelnen Menschen und von Straßenszenen ein wunderbar eindruckvolles Bild des heutigen Lebens in diesen drei großen chinesischen Städten.

Im Anschluss zeigten zahlreiche Fragen, wie sehr dieser wunderschöne Dia- und Videovortrag alle Zuschauer beeindruckt hatte. Präsident Achim Clasen fasste im Namen aller seinen Dank an Ulla und Adolf mit den Worten zusammen, dass es sich um einen „Reisebericht in bester TV-Qualität“ gehandelt habe. Lang anhaltender Beifall aller Anwesenden bestätigte dies.