PROBUS Club Dortmund fördert junge Menschen

Dem Direktor des Sozialinstituts Kommende Dormund, Herrn Prälat Dr. Peter Klasvogt, übergab Präsident F. Peter Schmitz am 18. April eine Spende in Höhe von 2.000 €.

Mit dieser Spende wird das Engagement der Kommende für junge Menschen gefördert. Diese untersützt über die Stiftung „beneVolens“ gezielt die Persönlichkeitswentwicklung benachteiligter Jugendlichen und ihre soziale Aktivitäten.

Dr. Klasvogt stellte den Mitgliedern des PROBUS Clubs die Arbeit der Kommende vor. Es gibt den Menschen Raum, um ihre Talente zu entdecken, Selbstvertrauen zu entwickeln und Mut zum sozialen Miteinander und gesellschaftlichen Engagement zu finden. Er stellte heraus, dass die Angebote an die jungen Menschen einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit  und eine Investition in die Zukunft der Jugendlichen sowie unserer Gesellschaft darstellen. Die Teilnehmer bedankten sich für die ausführlichen Darstellungen und werden sich weiter mit den angeschnittenen Themen dieser beispielhaften Arbeit interessieren.

Über die Aktivitäten der Stiftung berichtet in Wort und Bild die Homepage: www.benevolens.de“.

Vokale Harmonie in Perfektion

Am 21. März stellte der Mitgründer der größten Singschule Europas, Herr Zeljo Davutovic das Konzept des Jugendkonzertchores der CHORAKADEMIE Dortmund vor. Seit 2001 ist ein Spitzenensemble entstanden, das Maßstäbe setzt.

Jdes Jahr besuchen Gesangspädagogen die Grundschulen in Dortmund und Umgebung, um dort die besonders talentierten jungen Stimmen zu finden. Die Sängerinnen und Sänger im Alter von 13 bis 19 Jahren werden zu Gesangssolisten und Ensemblesängern ausgebildet.

FOTOS: Holger Jacoby

Das breite Repertoire des Chores schließt oratorische und chorsinfonische Werke genauso ein wie populäre Chormusik. Die Mitglieder des PROBUS Clubs Dortmund waren von dem jungen und direkten Klang auf einer eingespielten CD begeistert und bewunderten das breite Spektrum der Klangfarben und den authentischen Ausdruck.

Geschichte und Realität Gut Brüninghausen

Probusfreund Prof. Dr. Walter Neuhaus berichtete dem Club am 7.3. 2018 über die Historie und die aktuellen Entwicklungen des ehemaligen Schlosses Brüninghausen auch Schloß Romberg genannt, Sitz der Familie von Romberg ursprünglich Familie von Rodenberg zu der auch der „Tolle Bomberg“ Baron Gisbert von Romberg (1839-1897) gehörte.

Alte Rentei vom Schloß Romberg

Brauerei, Molkerei und Kuhstall (z.T. bereits abgerissen

In dieser Anlage befand sich das Gut Brüninghausen mit verschiedenen Hofanlagen, von denen nach dem Krieg wesentliche Gebäudeteile nicht zerstört waren – im Gegensatz zum Schloß selbst. Diese der Stadt Dortmund gehörenden Anlagen wurden allerdings nicht unter Denkmalschutz (mit Ausnahme des Torhauses) gestellt. Dagegen hat sich eine Bürgerinitiative „Gut Brüninghausen erhalten“ gebildet. Trotzdem wurden inzwischen viele Gebäude schon abgerissen. Nur die ehemalige Brauerei soll erhalten bleiben.  Die jüngste Planung der    Investorengruppe „Romberghöfe“ nimmt in gewisser Weise Bezug auf die ursprüngliche Planung und Gestalt der alten Gutsgebäude.

Insgesamt liegt das Gelände im heutigen Romberg-Park mit vielen botanischen Besonderheiten und 1,5 Mio. Besuchern im Jahr.

Besuch Assistant Governor RI District 1900 und Projekt: Musik macht stark

In Vertretung der Lady Governor Susanne Brämer besuchte am 7. 3. 2018 Wolfgang Schröter vom RC DO-Neutor den PC Dortmund. Er informierte über die Grundsätze und Projekte von RI. (von links: Präs. F. P. Schmitz, Ass.Gov. RI District 1900  W. Schröter, Vizepräs. J.B. Osthoff)

Besonders hervorgehoben wurde das Projekt „Musik macht stark“, das sich u.a. zur Aufgabe gemacht hat, die Zusammenarbeit mit den in der Orchester- und Ensemblearbeit engagierten weiterführenden Dortmunder Schulen zu stärken. Hierfür werden weitgehend Musikinstrumente gespendet, die am 8.3. symbolisch in einer Feierstunde übergeben wurden. Über die Vergabe entscheidet eine Jury, der seit Jahren auch Probusfreund Prof. Heinz Kricke  vom PC Dortmund angehört. (unten: Spendenübergabe der 5 RC’s in DO mit Prof. Heinz Kricke rechts.

Edouard Manet in Wuppertal

Am 21.02.2018 ein erinnerungswürdiger Besuch in Wuppertal organisiert und vorbereitet durch Clubmeisterin PF Hildegard Mai und PF Dr. Berthold Breidenbach.

Ed. Manet (1832-1883) – auch als Übervater der Malerei des 19. Jh. bezeichnet – verbindet die Avantgarde der Impressionisten mit der konservativen Malerei des Salons. Die Werke der Ausstellung wurden aus weltweiten Sammlungen aufgrund einer Idee und der Mitfinanzierung des Unternehmers Heinz-Olof Brennscheidt zusammengestellt

Westfälisches Wirtschaftsachiv

Das Westfälische Wirtschaftsarchiv (WWA) ist die regionale Dokumentationsstelle für die Wirtschaft in Westfalen und Lippe. Es betreut das Archivgut von Unternehmen, Kammern, Verbänden und Persönlichkeiten der Wirtschaft und berät sie in allen Fragen der Archivpflege. Es kooperiet mit Forschungseinrichtungen und erstellt wissenschaftliche Puplikationen über seine Bestände.

Im WWA finden sich als Wissensspeicher weitgehende Materialien zur wirtschaftlichen, sozialen und techischen Enwicklung der vorindustriellen Gewerberegionen und dem Wandel von der Mitte des 19. Jh. bis zur Gegenwart. Entdeckt werden können Dokumente aus seinerzeit wichtigen Branchen der westfälischen Wirtschaft, z.B. Tabak-, Brau- Metall-  bis zur Montanindustrie.

Die Arbeit des WWA wird von der Gesellschaft für Westfäische Wirtschaftsgeschichte e.V. (WWG) gefördert. Dieses Netzwerk mit regelmäßigen Vortragsveranstaltungen und Tagungen mit eigenem wissenschaftlichen Schriftreihen wird geleitet von Vorstandsmitglied und Geschäfttsführer sowie Direktor des WWA Dr. Karl-Peter Ellerbrock, der am 7.2. 2018 mit Beantwortung vieler interessanter Fragen im PROBUS Club Dortmund referierte.

 

Benefizkonzert St. Reinoldi

Die Stadtkirche St. Reinoldi in Dortmund ist die größte und schönste Kirche in Westfalen. Aus Anlaß der Geburtstage von PROBUS-Freund Manfred Stinshoff und seiner Frau Dagmar fand dort am 20. Jan. 2018 ein privat organisiertes Konzert verbunden mit einer Spendensammlung zur Erneuerung der Orgel statt.

Im Rahmen dieser großen Veranstaltung spielten die Künstler: Kantor Klaus Eldert Müller (Orgel+Klavier), David Friedemann Strunck (Oboe) und Steinar Nielsen (Horn):

 

„NORDWÄRTS“ in Dortmund

„Nordwärts“ ist ein seit 2015 auf 10 Jahre angelegtes Entwicklungsprogramm, das die Stärken der nördlichen Stadtbezirke von Dortmund in den Fokus der Öffentlichkeit rücken soll. Der Strukturwandel in Dortmund ist seit Jahren sehr erfolgreich, die möglichen Potentiale im Norden sind jedoch noch nicht richtig ausgeschöpft. Dies soll durch das Projekt geändert werden und auch als Pilotprogramm für andere Stadtbezirke oder Städte dienen.

Durch Beteiligung und Einbeziehung aller Kreise der Bevölkerung sollen im Norden besonders innovative und effiziente Ideen und Projekte generiert oder weiter entwickelt werden. Hierfür erhielt dieses Dekaden-Projekt im November 2017 den „European puplic sector award“ gegenüber einer Vielzahl von Bewerbungen aus ganz Europa.

Über dieses breit angelegte Dialog- und Beteiligungsprojekt informierte die Leiterin der Koordinierungsstelle Frau Michalela Bonan am 17.01.2018 detailliert und ausführlich die Mitglieder des PROBUS Clubs Dortmund.