Archäologie in Dortmund

Am 16.5.2018 beschrieb die Leiterin der Denkmalbehörde Dortmund und Archäologin Frau Dr. Henriette Brink-Kloke im PROBUS Club:  „Dortmund von unten“.

Fast immer, wenn in Dortmund gebaut wird, ist die Stadtarchäologie

Foto: Volker Schröder

beteiligt. Sie prüft Planungen und Anträge, ob Bodendenkmäler betroffen sind und sorgt in solchen Fällen für deren angemessenen Schutz. Die Denkmalbehörde hat den gesetzlichen Auftrag, Kulaturdenkmäler zu erkennen, unter Schutz zu stellen und auf ihre Erhaltung sowie sinnvolle Nutzung hinzuwirken. Dadurch sollen wichtige Relikte unserer Kulturgeschichte nicht unerkannt verloren gehen. Die Spannbreite reicht von im Boden verborgenen Siedlungsresten der Vor- und Frühgeschichte bis hin zu wichtigen Bauten der Nachkriegszeit. Aktuell stehen rund 2.000 Objekte im Stadtgebiet unter Denkmalschutz zusätlich mehr als 800 archäologische Verdachtsflächen.